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ROMEO UND JULIA SIND TOT - ZIMMER NO 101

Nachwuchs-Theater-Wettbewerb 2014

Theater Drachengasse Wien

 

Regie: Ron Zimmering, Ausstattung: Anita Könning, Autor/Dramaturgie: Adrian Jager

Mit: Therese Herberstein, Jakob Beubler

 

Von der Liebe sagt man oft, sie beginne dort, wo wir aus den regelmäßigen Bahnen der Alltagsmaschine heraustreten. Sie ist eine Überschreitung und wie jede Überschreitung bedeutet sie Freiheit – und gleichzeitig das Verlassen eines geschützten Bereichs. Nach dem Übertreten der Linie gelten bestimmte Gesetzmäßigkeiten nur noch eingeschränkt und gewohnte Maßstäbe verlieren ihre Gültigkeit. Wohin gelangen wir, schreiten wir den einmal angefangenen Weg nur lange genug und bedingungslos weiter?

 

In Zimmer No. 101 kommt es zur ältesten aller Begegnungen: boy meets girl. In den scheinbar endlosen Zimmerfluchten eines Hotels treffen ein Mann und eine Frau immer wieder aufeinander. Mal führen ihre Gänge ins Leere und mal an Orte, zu denen sie nicht gelangen wollten, als sie die ersten Schritte setzten. Mit jeder Zimmertür, die sie öffnen, offenbaren sich jedes Mal auch Erinnerungen und Wünsche und mit jeder Türschwelle, die sie überschreiten, lassen sie auch eine neue Grenze hinter sich.

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Presse

Drachengasse: Junge Liebe rastet nicht

Das Thema "Liebe" sorgte beim diesjährigen Theaternachwuchswettbewerb für einen Rekord an Einreichungen

 

Wien - Die Liebe ist bekanntlich ein seltsames Spiel und dementsprechend ein ergiebiges Objekt künstlerischer Auseinandersetzung. Als Thema des diesjährigen Theaternachwuchswettbewerbs im Theater Drachengasse sorgte es prompt für einen Rekord an Einreichungen. Vier Arbeiten präsentieren sich nun unter dem Slogan Romeo und Julia sind tot im freundschaftlichen Wettstreit um Jury- und Publikumspreis. (...)

 

Zimmer No. 101 (Text: Adrian Jager, Regie: Ron Zimmering) zeigt daraufhin, wie ein Paar, das das größte gemeinsame Glück bereits überwunden hat, in traumähnlichen Sequenzen wieder und wieder aufeinandertrifft. Wünsche und Machtverhältnisse verschieben sich beständig, allein die Inkompatibilität scheint konstant.

(DER STANDARD, 4.6.2014)